Suchtgefahr!
 
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  Elisa
Elisa
Nach unten geneigte Köpfe von Menschen, denen der Regen übers Gesicht läuft, in kleinen und großen Tropfen von ihrer Fassade abprallt um dann auf dem nassen und dreckigem Boden zu zerspringen. Gesichter in denen sich das Elend widerspiegelt welches ihnen wiederfahren ist, Augen in denen man lesen kann wie in einem Buch. Lippen, die versuchen Worte zu formen aber es nicht schaffen. Ohren die nicht mehr in der Lage sind zu hören sondern nur noch dem Erscheinungsbild dienen. Ein Körper, der mehr an einen schlaffen Sandsack erinnert als an starkes Gerüst, Beine und Füße die scheinbar nur noch dafür geschaffen sind, auf derselben Stelle zu stehen weil jeder Versuch ein Stück voranzukommen, kläglich scheitert. Und während der Regen immer stärker wird, die dunklen Wolken sich zusammenziehen, der Wind beginnt noch stärker zu wehen, Blätter von den kahl werdenden Bäumen fallen, um die Köpfe der Menschen schwirren wie kleine schutzuchende Irrlichter, kommt Bewegung in die Menschen. Sie beginnen in einer Art Marsch voranzugehen, ein Schritt den andern angepasst, wie Soldaten beginnt ein Marsch, der Hall der auf dem nassen Boden aufkommenden Stiefel liegt in der Luft. Die einzigen Geräusche ist das leise wehleidige Stöhnen des Windes, die gleichmässig dumpf klingenden, trampelnden Schritte auf dem Boden und das Plätschern des kalten Regens auf den Boden. Monotone Geräusche, die gleichzeitig beruhigend wie beängstigend sind. Es vergeht eine Ewigkeit, ohne dass die Armee müde zu werden scheint, ohne dass eine Veränderung abzusehen ist. Nur der Klang der Geräusche scheint immer angsteinflössender zu werden, fast unerträglich. Plötzlich wird der Regen weniger, das harte aufklatschende Aufprallen weicht einem sanften Klang, der fast wie eine Melodie in den Ohren summt, er fühlt sich nicht mehr kalt an sondern warm wie eine Decke die sich sanft um den Körper schmiegt nach einer kalten Dusche. Die von den Bäumen fallenden Blätter segeln langsam dem Boden zu, ein paar von ihnen verirren sich auf den Köpfen und Körpern der Menschen, deren Marsch mit einem Mal stoppt, ein leises Raunen ist zu hören, erstauntes Flüstern, Worte gefüllt von Ungläubigkeit, Unsicherheit und Neugier. Dann auf einmal ein Leuchten, dass durch die Lücken der Soldaten scheint, eine Melodie die durch den Regen tönt, Musik so süss und wohltuend dass man das Gefühl bekommt, man würde schweben. Dann teilt sich die Menge, die ersten lauten Rufe ertönen, die ersten Menschen beginnen zu laufen, weichen etwas aus, dass sich unaufhaltsam nähert. Und dann, durch die immer größer werdende Lücke zwischen dieser einst so harten Armee von bereits verstorbenen Seelen, ein kleines Mädchen. Ein Mädchen, deren nasse schwarze Locken sich um das Gesicht legen, Augen in denen kleine Funken tanzen, einer Haltung die den Anschein macht als würde man vor einer Mauer stehen, so stark und schützend. Das Mädchen breitet die Arme aus, ein wunderschönes Lächeln umspielt die kleinen Lippen in ihrem Gesicht, aus den niederfallenden Blättern werden Schmetterlinge, deren Flügel die erklingende Melodie perfektionieren. *Habt keine Angst* sagt das Mädchen mit einer Stimme, die nicht viele Worte benötigt um ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, es geht auf die Menschen zu und beginnt jedem einzelnen von ihnen ihre Hände auf den kalten Körper zu legen, nur einen kleinen Moment. Aber ein Moment der genügt, um die Fassade zum zerfallen zu bringen, wie kleine Steinchen weicht die Fassade dem was sich darunter verbirgt. Dem was sich so lange versteckt hat und nun nicht mehr erwarten kann an das aufziehende Tageslicht zu kommen. Und während das kleine Mädchen von einem Menschen zum anderen geht, die Armee sich langsam Stück für Stück in eine Ansammlung von weinenden, aber dennoch befreit wirkenden, wiederkehrenden Seelen verwandelt, erklingt plötzlich eine Stimme die sagt* Beeile dich Elisa, du hast nicht mehr viel Zeit*. Das kleine Mädchen erschrickt, ihre Bewegungen werden schneller, in ihren Augen erscheint aufkommende Angst, gemischt mit Verzweiflung, dicke Tränen kullern die blassen Wangen herunter, die Menschen die bereits von ihr berührt wurden, sehen sich fragend an, fragen sich was dort passiert, nehmen sich an den Händen. Und gerade als Elisa sich den letzten noch halbtoten Menschen nähert, bricht aus dem Himmel ein grelles Licht, das fast erblinden lässt wenn man direkt hinein sieht. Die Musik verstummt, eine Stille die nun fast unerträglich scheint. Angst macht sich breit und das kleine Mädchen bleibt stehen, ihre Hände sinken herunter, der Kopf mit den nun traurigen großen Augen neigt sich nach oben, sieht in den Himmel und ihre Lippen formen die Worte * Es tut mir leid, ich habe es versucht, aber es war zu spät*. Dann scheint es als würde eine Macht sie packen, schütteln, sie sucht den Augenkontakt zu derer Menschen die unberührt von ihr dort stehen, die Tränen in ihrem Gesicht färben sich rot und tropfen auf den Boden. Und dann ein Licht, dass aus ihrem Körper zu kommen scheint, ein lauter Knall, ein letztes Aufbäumen des kleinen Mädchens und dann wird sie scheinbar in den Himmel gehoben, immer weiter entfernt sie sich dem Boden und den darauf verängstigt abwartenden Menschen. Als sie kaum noch zu sehen ist, ein Geräusch wie von einem Windspiel, nur viel lauter und dann fallen Millionen kleiner bunter Funken vom Himmel auf die Erde und Elisa ist verschwunden. Fassungslosigkeit macht sich breit, fragende Gesichter wohin man sieht, jeder hofft darauf dass es nur ein böser Traum ist und dieses wundervolle kleine Mädchen gleich wieder erscheint. Doch nichts dergleichen passiert. Und dann, auf einmal, ertönt diese eine Stimme und lacht. Lacht in einem Ton der Gänsehaut verursacht und die Anwesenden schaudern lässt. * Was habt ihr erwartet? Denkt ihr wirklich dass ein kleines unschuldiges Mädchen reicht um den Rest der Menschheit wieder zum Leben zu erwecken, ihn wieder Herz und Seele haben zu lassen? Ihr habt gehofft, es würde reichen. Aber nun müsst ihr damit leben dass ihr euch selbst getötet habt und auch jene um euch herum, für die es noch nicht zu spät war. Und am Ende werdet ihr verstehen, dass es Elisa nicht möglich war, denn die Kälte und Ignoranz um euch herum war einfach zu groß*. Und nachdem die letzten Worte ausgesprochen waren, verklingt das Lachen, das Licht verschwindet.Dunkelheit. Und plötzlich ist auch der Regen wieder da, kalt und niederschmetternd, die Schmetterlinge sind verschwunden. Stattdessen erklingt wieder das monotone Stampfen der Stiefel auf dem nassen, von Blättern übersätem Boden. Die Armee setzt sich wieder in Bewegung, kommt auf die Menschen zu, die am Straßenrand stehen, fordernde Blicke die keinerlei Widerstand zulassen und unter lauten Schreien reihen sich diese Menschen wieder in die Schlange der Seelenlosen und alles freundliche und kurz wieder zum Leben erweckte ist weg. weg wie jeder noch so kleine schöne Gedanke, den sie jemals hatten. Erinnerungen verblassen, bis nichts mehr von ihnen übrigbleibt ausser das Gefühl, dass da doch irgendwas gewesen sein muss. Aber die versuche herauszufinden was es ist, scheitern. Und so beginnt diese Armee ihren niemals mehr enden werdenden Marsch, vorbei an einem Grab, auf dem mit goldenen Buchstaben steht * Hier ruht Elisa, man nannte sie auch Hoffnung* .................
 
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So ist es  
  ....und wenn mich jemand am ende aller tage fragt : warst du mit deinem leben zufrieden? dann sage ich demjenigen: es war eine achterbahnfahrt aber nun sind chips alle ......
 
Eine Entschuldigung....  
  Eine Entschuldigung an die, denen ich wehgetan habe, es war nie meine Absicht....und doch passiert es immer wieder. Ich habe niemals behauptet, ich sei vollkommen oder fehlerfrei, im Gegenteil....  
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